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Slowenien, das kleinste Land Europas,

stand diesmal im Mittelpunkt des Abends. „Es ist noch Platz“, so lautete das Motto. Als Bibeltext passte dazu bestens das Gleichnis vom Festmahl. Das Team hat sich überlegt: Was bedeutet dieser Bibeltext für uns? Ein Gedanke war: Schauen wir auf das, was eigentlich für unser Leben wirklich wichtig ist? Also: Würden wir uns Zeit nehmen für das Gastmahl oder hätten wir Ausreden, um dieser besonderen Einladung fern zu bleiben? Im Gottesdienst kam die Situation der slowenischen Frauen sehr eindrücklich in den Blick, als Mitglieder des Teams an einem festlichen Tisch vor dem Altar zusammensaßen und Lebensrealitäten aus Slowenien schilderten. Das Bild der entsprechenden Frau wurde jeweils groß als Farbausdruck gezeigt.

Im katholischen Pfarrheim wurden anschließend mit Bildern und Informationen Eindrücke von Slownien vermittelt. Ein weiterer Höhepunkt waren die kulinarischen Köstlichkeiten. Von diesen konnte jeder diesmal richtig viel essen, denn es wäre noch Platz für mehr Besucherinnen und Besucher gewesen.

Der Weltgebetstagsgottesdienst wurde vom großen ökumenischen Team gestaltet und von Christine Hofmann (Gitarre und Gesang) mit Johanna und Sara Baunach (beide Querflöte) sowie von Heidrun Kirchner an der Orgel musikalisch begleitet.

Text: Renate Käser, Bilder: Birgit Försch, Matthias Hofmann

 

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